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Fragen und Antworten


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HÄUFIGE FRAGEN


Auf dieser Seite haben wir die häufigsten zahnmedizinischen Fragen für Sie aufgelistet, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich schon vor Ihrem Praxistermin mit der Materie auseinander zu setzen und selbst prophylaktisch tätig zu werden. Selbstverständlich beraten wir Sie auch gern persönlich bei Ihrem nächsten Besuch!




  • Wie oft sollte man eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen lassen?
  • Wie lange hält ein Implantat?
  • Verursacht das Einsetzen von Implantaten Schmerzen?
  • Ist das Bleichen („Bleaching“) der Zähne schädlich?
Wie oft sollte man eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen lassen?

Das Intervall einer professionellen Zahnreinigung wird in der Regel auf ein bis viermal im Jahr festgelegt, abhängig vom persönlichen Karies- und Parodontitisrisiko, der Versorgung mit Zahnersatz oder Implantaten und von der individuellen Mundhygiene. Der Zeitraum zwischen den Professionellen Zahnreinigungen sollte gemeinsam mit dem Zahnarzt und der Prophylaxeassistentin bzw. Dental Hygenist definiert werden. In der Regel empfiehlt sich die Professionelle Zahnreinigung zweimal pro Jahr.

Wie lange hält ein Implantat?

Langzeitstudien belegen: Wird ein hochwertiges Implantat fachgerecht eingesetzt, gut gepflegt und ist ausreichend Knochen und festes Zahnfleisch vorhanden, kann es  genauso lange wie die eigenen Zähne halten. Praktisch ein ganzes Leben lang.

Verursacht das Einsetzen von Implantaten Schmerzen?

Das Einsetzen der Implantate verursacht in der Regel keine Beschwerden, da alle Eingriffe unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die nach Operationen üblicherweise auftretenden Beschwerden sind normal und können durch die Einnahme von leichten Schmerzmitteln weitestgehend unterbunden werden.

Ist das Bleichen („Bleaching“) der Zähne schädlich?

Mittlerweile belegen viele Untersuchungen, dass ein professionelles Bleaching grundsätzlich keine Schäden an den Zähnen auslöst. Wichtig ist, dass nicht zu oft gebleicht wird und dass die Behandlung nicht in Eigenregie durchgeführt wird. Bekannt ist, dass es unmittelbar nach dem Bleaching zu einer Überempfindlichkeit der Zähne kommen kann. Nach wenigen Tagen ist diese Nachwirkung i.d.Regel jedoch wieder verschwunden.

Ein Patient mit von Haus aus empfindlichen Zahnhälsen, sollte sich aus diesem Grund sicherheitshalber erst mal mit niedrigdosierten Bleichstoffen „herantasten.


  • In welchem Alter sollte mein Kind zum ersten Mal zum Zahnarzt?
  • Wie kann ich mein Kind vor Karies schützen?
  • Wie erkenne ich, ob ich Parodontitis habe?
  • Besteht die Möglichkeit der Ratenzahlung?
In welchem Alter sollte mein Kind zum ersten Mal zum Zahnarzt?

Möglichst bald. Am besten schon beim ersten Milchzahn. Der Zahnarztbesuch während der ersten Lebensjahre sollte genauso selbstverständlich sein, wie der Besuch beim Kinderarzt. Der erste Besuch ist  hauptsächlich ein Informationstermin. Sie erhalten Informationen und Empfehlungen zu Ernährung, Zahnpflege, Schnuller, Flasche usw., damit Sie die Mundgesundheit Ihrer Kinder von Anfang an optimal unterstützen können. Für die Entwicklung des Gebisses gilt: je früher Fehlentwicklungen erkannt werden, desto erfolgreicher können sie behandelt oder geheilt werden.

Als angenehmer Nebeneffekt wird der Zahnarztbesuch für Ihr Kind zur Routine und Angst entsteht erst gar nicht.

Wie kann ich mein Kind vor Karies schützen?

Indem Sie ihr Kind gesund, d.h. mit wenig Zucker, dafür mit viel frischem Obst und Gemüse ernähren. Regelmäßiges, gründliches Zähneputzen und Zahnprophylaxe beim Zahnarzt gehören ebenso zum Programm.

Beim Zahnarzt können folgende Prophylaxemaßnahmen zum Schutz vor Karies zum Einsatz kommen:

  • Speicheltests zur individuellen Kariesrisikobestimmung
  • Behandlung mit bakterienreduzierenden Lacken
  • professionelle Zahnreinigung
  • Fissurenversiegelung/Kariesinfiltration mit Icon
  • Schmelzhärtungen durch gezielte Tiefenfluoridierung
  • Antikarieskur
  • Ernährungsberatung
Wie erkenne ich, ob ich Parodontitis habe?

Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass eine Parodontitis häufig unbemerkt bleibt, weil zu Beginn kaum Schmerzen oder andere Beschwerden auftreten. Häufiges Zahnfleischbluten, Schmerzen beim Kauen, Zahnlockerungen, ein schlechter Geschmack im Mund und Mundgeruch sind Anzeichen für eine Parodontitis. Die Symptome einer noch harmlosen Zahnfleischentzündung (Gingivitis), aus der oft eine Parodontitis entsteht, und der Parodontitis selbst sind:

  • Gerötetes Zahnfleisch (gesundes Zahnfleisch ist blassrosa)
  • Schmerzempfindlichkeit bei Berührung und wiederholtes Zahnfleischbluten

Die beste Methode festzustellen, ob bei Ihnen eine Parodontitis oder ein erhöhtes Risiko einer Erkrankung vorliegt,  sind daher regelmäßige Routineuntersuchungen beim Zahnarzt

Besteht die Möglichkeit der Ratenzahlung?

Die Kosten für Zahnersatz und andere umfangreiche Behandlungen werden in der Regel nicht vollständig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Für den Fall, dass Sie sich für eine Behandlung entscheiden, aber die notwendigen Zusatzkosten im Moment nicht tragen können, bieten wir Ihnen gerne eine Ratenzahlungsvereinbarung an.

Eine Ratenzahlung ist Ihr persönlicher Helfer zur Finanzierung Ihrer Zahngesundheit.